Datenschutz für das Smartphone und Tablet
Unser digitales Ich besteht aus sämtlichen Daten und Informationen, die über uns im Web zu finden sind. In Summe entsteht ein erschreckend genauer digitaler Fußabdruck von uns. Durch die Nutzung von Computern, Tablets und Smartphones, Smart-TVs und digitalen Assistenten hinterlassen wir unzählige Datenspuren. Diese werden gesammelt, ausgewertet und mit Nutzerprofilen verknüpft. So können unsere Daten für personalisierte Werbung oder sogar für die Weitergabe an staatliche Behörden verwendet werden.
Um den Großteil potentiellen Schadens zu verhindern, zeigen wir in dieser Anleitung die besten Tipps für den Datenschutz am Smartphone und Tablet. Eine weitere Anleitung gibt es zum Thema Datenschutz am Computer und im Internetbrowser.
Unternehmen wie Facebook, Google, Apple und Co. arbeiten nach einem ganz einfachen Prinzip: Je mehr sie über uns wissen, desto besser können sie dieses Wissen vermarkten und damit Geld verdienen. Und wir dienen dabei als Datenlieferanten, die oft nicht wissen, was mit ihren Daten geschieht. Stück für Stück werden wir so zum „gläsernen Menschen“. Die Methoden und Tricks, um unsere Nutzerdaten zu tracken, werden dabei immer ausgefeilter. Hinzu kommen politisch oder finanziell motivierte Hacker, die sich mittels Schadsoftware Zugang zu unseren PCs und Smartphones verschaffen.
Ein Großteil des potentiellen Schadens kann aber verhindert werden, wenn der Nutzer bestimmte Datenschutzmaßnahmen trifft. Diese Anleitung zeigt die besten Tipps für den Datenschutz am Smartphone und Tablet.
Das Smartphone einrichten
Beim Einrichten deines Smartphones gibt es einiges zu beachten. Hier findest du die wichtigsten Punkte übersichtlich beschrieben.
Bildschirmsperre
Damit niemand Fremdes auf das Gerät zugreifen kann, sollte unbedingt eine Bildschirmsperre eingerichtet werden. Unter den vielen verschiedenen Varianten ist der sechsstellige Pin-Code mit am sichersten, aber auch Fingerabdruck oder biometrische Bilderkennung des Gesichts sind sicher. Nicht empfehlenswert sind Linien-Codes, da häufig Spuren auf den Displays verbleiben und so die Linie einfach nachgezeichnet werden kann.
Ortungsdienste deaktivieren
Über Ortungsdienste wie GPS kann nachverfolgt werden, wo man sich aufhält. Deshalb sollten Ortungsdienste für die meisten Anwendungen deaktiviert werden und diese sensible Berechtigung nur dann erlaubt werden, wenn die Anwendung wirklich Zugriff auf den Standort benötigt, z. B. Navigations-Apps.
IMEI notieren
Die IMEI-Nummer beschreibt die sogenannte “International Mobile Equipment Identity”-Nummer – also die Seriennummer, mit der jedes Handy weltweit eindeutig identifiziert werden kann.
Sollte dein Gerät mal verloren gehen oder geklaut werden, kann diese Nummer helfen, es wieder zu finden. Dafür musst du jedoch zunächst eine Anzeige bei der Polizei schalten, welche für die Ortung eben die IMEI-Nummer benötigt.
Passwortschutz und Bildschirmsperre
Android:
In den Einstellungen unter „Sicherheit“ SIM-PIN-Optionen wählen und SIM-Karten-PIN eingeben. Die Bildschirmsperre unter „Sperrbildschirm“ aktivieren.
iOS:
In den Einstelllungen auf „Touch ID & Code“ tippen, dort „Einfacher Code“ deaktivieren, den Code einstellen und aktivieren. Am besten geeignet sind Zahlenkombinationen oder Passwörter, die nicht in Verbindung mit einem selbst stehen. Bei Mustern (z. B: 1234, 4444 oder 2580) besteht die Gefahr, dass der Code leicht erraten werden kann. Ebenso verraten die hinterlassenen Fettspuren auf dem Display das Smartphones schnell den Code.
Ortungsdienste deaktivieren
Android:
Den oberen Bildschirmrand herunterziehen und dort die Dienste abschalten. Alternativ Dienste in den Einstellungen abschalten.
iOS:
Dienste in den Einstellungen deaktivieren. Wenn du die Einstellungen für bestimmte Apps individuell einstellen möchtest, kannst du im Menü der Einstellungen zur jeweiligen App runter scrollen. Beim Antippen der App öffnen sich die aktuell eingestellten Zugriffe, die du schließlich ändern kannst.
IMEI-Nummer notieren
Android & iOS:
In der Telefon-App mit der Tastenkombination *#06# die IMEI abrufen und extern notieren. Diese Identifikationsnummer ist bei jedem Gerät einzigartig und hilft, das Smartphone zu identifizieren, wenn es nach einem Verlust wiedergefunden wird. Bei manchen Netzbetreibern kann man das Handy auch über diese Nummer sperren lassen.
Passwortschutz für In-App-Käufe
Mittlerweile finanzieren sich viele der kostenlos angebotenen Apps über sogenannte In-App-Käufe. Besonders bei Spielen ist dieser Mechanismus recht beliebt: mit echtem Geld ist es möglich, In-Game-Währung zu kaufen oder gewisse Ausrüstungspakete freizuschalten. So können sich die kleinen Preise zu ordentlichen Summen aufstocken. Gerade auch deswegen, weil es sehr schwer ist, bei diesen “kleinen” Zwischeneinkäufen den Überblick zu behalten.
Damit solche Käufe auch nicht aus Versehen getätigt werden – immerhin werden diese nicht ganz unauffällig beworben – kann man am Smartphone entsprechende Einstellungen vornehmen.
Ad-Tracking deaktivieren
Smartphones unterstützen die Werbeindustrie und sammeln Informationen welche Apps wie lange und wie häufig genutzt werden. Dadurch kann auf Vorlieben und Interessen geschlossen und passgenaue Werbung angezeigt werden. Auf dem Smartphone kann das Ad-Tracking ganz einfach deaktiviert und zurückgesetzt werden.
Google-Standortverlauf deaktivieren
Der Standortverlauf von Google sammelt die Daten der Orte, an denen du dich (zuletzt) aufgehalten hast. Es können auch die Zeit, sowie das Datum an dem du diesen Ort besucht hast, eingesehen werden. Das sind einige, detaillierte Informationen und Daten von dir, die Google dabei über dich sammelt. Gut, dass sich diese Funktion auch deaktivieren lässt.
Passwortschutz für In-App-Käufe einrichten
Android:
Im Play Store die Menü-Taste antippen, um zu den Einstellungen zu gelangen. Dort unter „Authentifizierung für Käufe erforderlich“ „Für alle Käufe wählen.“ Anschließend das Passwort des Google-Kontos eingeben.
iOS:
In den Einstellungen unter „Allgemein“ „Einschränkungen“ auswählen. Dort einen Code festlegen (und merken), der vor unautorisierten Käufen im App Store schützt.
Ad-Tracking deaktivieren
Android:
In den Google-Einstellungen auf „Persönliche Daten & Privatsphäre / Einstellungen für Werbung“ (öffnet im Browser) und dort auf „Einstellungen für Werbung verwalten“ klicken. Danach interessenbezogene Werbung deaktivieren und zurücksetzen.
iOS:
Die Einstellungen aufrufen und auf Datenschutz klicken. Dort „Tracking“ auswählen und darauf achten, dass “Apps erlauben, Tracking anzufordern” deaktiviert ist.
Google-Standortverlauf deaktivieren
Android
Je nach Android-Version gibt es unterschiedliche Möglichkeiten die Standortdaten für die Google-Suche zu deaktivieren. Erste Möglichkeit: Einstellungen öffnen, Standortdienste wählen und „Standort und Google-Suche“ deaktivieren. In neueren Android-Versionen „Google-Standortverlauf“ deaktivieren. Zweite Möglichkeit: Einstellungen öffnen, Google-Einstellungen wählen, Standortdienste wählen und deaktivieren. Dritte Möglichkeit: Die Google-App öffnen, auf Einstellungen gehen, Konten & Datenschutz wählen, Standort und Sicherheit klicken und „GPS-Satelliten verwenden“ deaktivieren.
iOS:
Einstellungen öffnen und Datenschutz wählen. Dort Ortungsdienste für Google deaktivieren. Oder: In den Einstellungen für die Google-App Standort-Zugriff auf „nie“ stellen.
Automatische Backups deaktivieren
iCloud und Google speichern automatisch alle relevanten Daten des Geräts in der Cloud, um im Falle eines Verlusts des Gerätes wichtige Informationen wiederherstellen zu können. Mit wenigen Klicks kann das abgeschaltet werden.
Unser Tipp
Auf eine vollständige Datensicherung sollte aber keinesfalls verzichtet werden. Im Fall eines Verlusts oder Defekts des Smartphones wären Daten ansonsten verloren. Daher empfiehlt es sich, beispielsweise über USB-Kabel eine Datensicherung auf dem PC zu erstellen.
Google-Aktivitäten bei Android abschalten
Insbesondere Android-Telefone sind dem Datenhunger von Google ausgeliefert. Google greift auf Aktivitäten zu, um das Nutzungsverhalten zu durchleuchten und die Suchergebnisse und Apps zu personalisieren. Jeder Suchverlauf, egal ob in der Google-Suche, Maps, YouTube oder im Browser wird gespeichert und ausgewertet. Der Zugriff auf Aktivitäten kann jedoch beschränkt werden.
Automatische Backups deaktivieren
Android:
Über die Einstellungen auf „Sichern und zurücksetzen“ tippen und dann „Meine Daten sichern“ deaktivieren. Je nach Modell und Android-Version kann es auch in den Einstellungen über „Sichern und zurücksetzen“ und „meine Daten sichern“ deaktiviert werden.
iOS:
Über die Einstellungen auf „iCloud“ tippen und dort das Backup deaktivieren. Wer Apple nicht alle Daten preisgeben möchte, kann aus – wählen, dass nur die wichtigsten Daten gesichert werden. Dafür in den Einstellungen unter „iCloud“ die Sicherung der entsprechenden Daten aktivieren bzw. deaktivieren.
Bei Android: Google-Aktivitäten abschalten
Über die Google-App die Einstellungen aufrufen. In den Einstellungen „Konten & Datenschutz“ wählen. Die Ansicht kann hier je nach Version und Smartphone anders sein. „Google-Kontoverlauf“ wählen und alle Aktivitäten auf „pausiert“ setzen.
Externe Sperr- und Löschmöglichkeiten
Unsere Smartphones begleiten uns täglich. Da kann es schon mal passieren, dass man es irgendwo versehentlich liegen lässt oder einem unbemerkt aus der Tasche gleitet – oder es geklaut wird. Doch was man tun kann, wenn das Smartphone verloren gegangen ist und wie bleiben die eigenen Daten sicher? Das erklären wir in diesem Abschnitt.
Dein Smartphone orten
Wenn dein Smartphone verloren geht, gibt es die Möglichkeit, das Gerät vom PC aus zu orten, es zu sperren und ggf. die Daten zu löschen.
Daten bei falscher PIN-Eingabe löschen
Wird dir dein Smartphone gestohlen, kann du einstellen, dass die Daten nach mehrfacher falscher Eingabe des Bildschirm-PINs gelöscht werden. Diese Einstellung setzt jedoch eine regelmäßige Datensicherung voraus.
Daten verschlüsseln
Mittlerweile werden bei Android- und iOS-Geräten die Daten auf deinem Smartphone automatisch verschlüsselt.
Dein Smartphone orten
Android:
Mit der App „Android-Geräte-Manager“ bzw. über den Google-Account, kann das Smartphone vom PC aus geortet, gesperrt und die Daten gelöscht werden.
iOS:
Mit der App „Mein iPhone suchen“ / “Wo ist?” bzw. über die iCloud kann das Gerät geortet, gesperrt oder gelöscht werden.
Daten bei falscher PIN-Eingabe löschen
Android:
Bei Android gibt es hierfür keine interne Einstellungsmöglichkeit. Man kann jedoch extern agieren. Hierfür benötigt man folgende Grundvoraussetzungen, um das Gerät zu finden, sperren zu lassen oder dessen Daten zu löschen:
- Das Smartphone muss eingeschaltet sein
- Du bist in deinem Google-Konto angemeldet
- Das Smartphone ist mit dem Internet verbunden (WLAN oder Mobile Daten)
- Die Standortermittlung ist aktiviert, ebenso
- Die Funktion “Mein Gerät finden” ist aktiviert
iOS:
In den Einstellungen auf Code und dann „Daten löschen“ aktivieren.
Daten bei falscher PIN-Eingabe löschen
Bei Android-Smartphones ab Android-Version 5 ist der Speicher automatisch verschlüsselt.
Bei iOS-Geräten sind die Daten automatisch auf dem internen Speicher verschlüsselt, sobald man eine Bildschirmsperre eingerichtet hat.
Regelmäßige Checks
Sowohl dein Gerät, wie auch die verwendeten Apps, sollten stets auf dem aktuellen Stand sein. Updates können Sicherheitslücken schließen und Fehler der alten Versionen beheben. Jedoch kann es passieren, dass einige Einstellungen nach den Updates wieder auf die Standard-Einstellung zurück gesetzt werden. Deswegen lohnt sich nach jeder Aktualisierung ein kurzer überprüfender Blick in die Einstellungen.
Regelmäßige Updates
Regelmäßige Updates von Apps und Betriebssystemen sind sinnvoll und wichtig, um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten. Mit jedem Update werden Sicherheitslücken geschlossen, die sonst möglicherweise von Cyberkriminellen missbraucht werden.
App-Berechtigungen überprüfen
Apps fordern viele Zugriffe auf bestimmte Teile des Smartphones. So sammeln sie jede Menge empfindlicher Daten wie Kontaktdaten, E-Mails, persönliche Bilder, den Standort oder Informationen zu Telefonanrufen.
Bevor du Apps herunterladen und installieren kannst, wirst du gefragt, welche Zugriffe du ihnen erteilen möchtest. Manche Berechtigungen sind für die Funktionen der App notwendig – andere wiederum erscheinen dem Zweck der App bei genauerem Hinschauen jedoch nicht sinnvoll.
Es lohnt sich folglich, die erfragten Zugriffe zu überprüfen und selbst zu entscheiden, ob es dir das Wert ist, deine Daten dafür freizugeben.
Du kannst erteilte Zugriffsberechtigungen auch noch nachträglich entziehen.
Browserverlauf regelmäßig löschen
Wie am Computer, so werden auch die Browserverläufe auf deinem Smartphone gespeichert. In den Augen der großen Technik- und Wirtschaftskonzerne ist diese von dir hinterlassene Datenspur im Netz, wahrlich wertvoll.
Damit sich dein digitaler Fußabdruck jedoch nicht unbegrenzt zurückverfolgen lässt, empfehlen wir dir: Lösche regelmäßig deine Browserverläufe.
Google-Suchverlauf löschen
Google speichert automatisch jegliche Daten und Aktivitäten, die über Suchanfragen über diese App laufen. Diese Funktion kann deaktiviert werden.
Datenaustausch im Hintergrund einschränken
Da dein Smartphone in der Regel ständig mit dem Internet verbunden ist, findet auch im Hintergrund ein stetiger Austausch von Daten statt. Du kannst die Hintergrunddaten entweder für einzelne Apps einschränken oder komplett deaktivieren. Werden die Hintergrunddaten oder Hintergrundaktualisierungen deaktiviert, kann es sein, dass manche Apps nicht mehr wie gewünscht funktionieren.
Regelmäßige Updates
Android:
Updates werden in der Regel vom Play Store gemeldet oder automatisch durchgeführt. Ansonsten im Play Store im Menü unter „Meine Apps“ nachschauen, ob Updates verfügbar sind und diese dann installieren. Ein Update für das Betriebssystem wird normalerweise automatisch gemeldet. Andernfalls in den Einstellungen unter dem Punkt Geräteinformationen nachschauen, ob ein Software-Update verfügbar ist.
iOS:
App-Updates können automatisch durchgeführt werden. Dazu in den Einstellungen unter “Allgemein” auf “Softwareupdate” gehen. Hier findet sich der Punkt “Automatische Updates”. Du kannst hier die automatischen Updates aktivieren / deaktivieren und auch auswählen, ob sie sich automatisch / manuell installieren. Das Gerät meldet, wenn ein neues Betriebssystem verfügbar ist. Ansonsten in den Einstellungen unter „Allgemein“ und „Softwareaktualisierungen“ nachschauen.
App-Berechtigungen überprüfen
Android:
Nutzer können die App-Berechtigungen selbst verwalten. Neue Apps fragen dich vor dem Zugriff auf bestimmte Funktionen (Kamera, Standort usw.), ob du den Zugriff erteilen möchtest. Einmal erteilte Berechtigungen können später in der App-Übersicht in den Einstellungen wieder entzogen werden.
iOS:
Die App-Berechtigungen werden vor der Installation nicht angezeigt, stattdessen frägt die App beim Datenzugriff um Erlaubnis. Man kann die Befugnisse aber auch nachträglich in den Einstellungen unter „Datenschutz“ anschauen und der App Berechtigungen entziehen.
Browserverlauf regelmäßig löschen
Android:
Die Chrome-App öffnen und die Einstellungen aufrufen. Dort „Datenschutz“ wählen und ganz unten auf „Browserverlauf löschen“.
iOS:
Auf Einstellungen gehen, Safari wählen und „Verlauf und Websitedaten löschen“ klicken.
Google-Suchverlauf löschen
Android:
Über die Google-App in die Google-Einstellungen gehen. „Konten & Datenschutz“ wählen. „Google-Kontoverlauf“ wählen. Dort werden die App-Aktivitäten angezeigt. Jede einzelne Aktivität anklicken und auf „Verlauf verwalten“ klicken. Beim Google-Konto anmelden und über die drei Menüpunkte die Löschoptionen wählen. Dort die Daten löschen.
iOS:
Google-App öffnen und auf Einstellungen gehen. Dort auf Datenschutz und anschließend auf Verlauf klicken. Hier gibt es die Option „Verlauf auf Gerät löschen.“ Außerdem kann man den Verlauf für das Gerät komplett deaktivieren. So werden erst gar keine Suchanfragen gespeichert.
Datenaustausch im Hintergrund einschränken
Android:
In den Einstellungen auf Datennutzung gehen. Dort die (linke) Menütaste drücken. Dadurch öffnet sich ein neues Menü, in dem man die Hintergrunddaten deaktivieren kann.
iOS:
In den Einstellungen unter „Allgemein“ den Punkt Hintergrundaktualisierung wählen. Dort kann die Hintergrundaktualisierung für einzelne Apps oder komplett deaktiviert werden. Hinweis: Wenn die Hintergrunddaten, bzw. Hintergrundaktualisierung deaktiviert werden, ist es möglich, dass manche Apps nicht mehr wie gewünscht funktionieren, wenn das Smartphone nicht mit einem WLAN verbunden ist.
Tipps für Social Media
In sozialen Netzwerken gibt es einige Möglichkeiten, die eigene Privatsphäre zu schützen. Es ist wichtig, in den Privatsphäre-Einstellungen die Standardeinstellungen des Anbieters zu ändern, damit nicht jeder alle Bilder, Spiele, Posts usw. sehen kann. Wenn man etwas in einem sozialen Netzwerk veröffentlicht, sollte man darauf achten, dass dies nur von Freunden oder entsprechend geeigneten Kontakten gesehen werden kann. Außerdem sollte gründlich überlegt werden, wie Fremde auf diesen Inhalt reagieren könnten. Es ist sicher nicht von Vorteil, wenn ein Arbeitgeber die Fotos von der letzten Party sehen kann oder private Nachrichten lesen kann.
Weitere Hinweise
Unsere Tipps
Bei Hot Spots oder freies WLANs könnte die Verbindung nicht sicher sein und Dritte könnten auf die Daten zugreifen. Wichtige Daten deshalb nur übertragen, wenn die Verbindung zum Beispiel https-verschlüsselt ist – oder alternativ vom heimischen WLAN oder über die mobile Datenverbindung abrufen und versenden.
Bei Verlust des Smartphones die SIM-Karte sperren lassen. Das geht meist über den Netzanbieter. So kann verhindert werden, dass Fremde auf deine Kosten telefonieren.
Auf Kostenfallen achten: Nicht auf fremde SMS antworten und Lockanrufe ignorieren.
Keine Mails von unbekannten Absendern öffnen oder unbekannte Anhänge herunterladen. Solche Mails enthalten oft Viren und Trojaner.