Felix Ebner

„Mit Präventionsarbeit Wissen und Können schaffen, um mit Problemen und Herausforderungen fertig zu werden.“

Felix Ebner

Felix Ebner ist Mitglied der Geschäftsleitung der mecodia GmbH und hat diese mitgegründet. Der Vater von drei Kindern hat Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen und Wirtschaft an der Fachhochschule Südwestfahlen studiert. Darüber hinaus ist er zertifizierter Datenschutzbeauftragter. Seit zehn Jahren ist er für mecodia Medienkompetenz als Referent tätig und hat dabei in über 4000 Stunden zum Thema vor und mit Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern gesprochen.

Schwerpunkt seiner Arbeit bei mecodia ist die Schnittstelle zwischen digitalen Medien und Recht. Dabei fokussiert er sich insbesondere darauf, die häufig schwierigen juristischen Sachverhalte anhand leicht verständlicher Beispiele greifbar zu machen und über mögliche Konsequenzen aufzuklären. Er schafft dabei durch etablierte Präventionsarbeit nicht nur Resilienz für zukünftige Herausforderungen, sondern auch Wissen und Können, um mit den aktuellen Problemen fertig zu werden. So interveniert er auch ohne erhobenen Zeigefinger. Obwohl er versucht, Problemen im Rahmen der Prävention zu begegnen, steht er Institutionen wie auch Privatpersonen aber auch in Fällen beiseite, in denen Fehler bereits passiert und individuelle Lösungen notwendig sind. Hier verliert er aber nie die pädagogischen Gesichtspunkte aus dem Auge und versucht alle Beteiligte wieder auf einen gemeinsamen Weg zu bringen – sofern das möglich ist.

Darüber hinaus begleitet Felix Ebner Schulen und Schulträger auf dem Weg zur digitalen Lernumgebung der Zukunft. Hier bringt er insbesondere seine Erfahrungen aus hunderten von Schulbesuchen ein und versucht Netzwerke zu bilden.

Im Rahmen des Projekts „DiDaT – Verantwortungsvolle Nutzung Digitaler Daten als Gegenstand eines Transdisziplinären Prozesses“ hat sich Felix Ebner von März 2019 bis April 2021 am Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam mit den unbeabsichtigten (negativen) Nebenwirkungen der Digitalisierung beschäftigt. Im Projekt engagierten sich Wissenschafter:innen aus dem Universitären Umfeld sowie im Alltag Praktizierende, deren Sprecher er war, gleichermaßen. Als Autor des Kapitels „Soziale Medien, digitale Daten und Ihre Auswirkungen auf den einzelnen Menschen“ hat er dabei sozial robuste Orientierungen entworfen, die im Anschluss, im Rahmen des Weißbuchs des Projekts, an Vertreter:innen der Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft übergeben wurden. Darüber hinaus war er Autor mehrerer supblimentorischer Informationen zum Projekt, unter anderem zur „Digitalen Gewalt“.

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