Apps sind praktisch – egal ob für Kommunikation, Spiele oder Musik. Aber: Viele Apps sammeln mehr Daten, als sie brauchen. Manche haben unsichere Voreinstellungen oder enthalten Kostenfallen. Deshalb lohnt es sich, beim Einrichten genauer hinzuschauen
1. Apps bewusst auswählen
Nur offizielle Stores nutzen:
Lade Apps nur aus dem Google Play Store oder dem Apple App Store. Dort ist das Risiko für Viren oder Fake-Apps am geringsten.
Mehr Tipps gibt’s bei Handysektor: Appgesichert – In 6 Schritten zur sicheren App-Nutzung.
Bewertungen und Anbieter prüfen:
Schau dir Rezensionen und den Herausgeber an. Vorsicht bei unbekannten Entwickelnden. Wenn du dir unsicher bist, installiere die App lieber nicht.
2. Berechtigungen kontrollieren
Zugriffsrechte einschränken:
Überlege, weshalb eine App unbedingt Zugriff auf deine Kamera, Standort, Galerie oder Kontakte braucht. Prüfe die App-Berechtigungen in den Einstellungen und entziehe unnötige Rechte. Wie das geht, erklärt Handysektor in diesem Video.
3. Sicherheitseinstellungen checken
Standard-Einstellungen ändern:
Viele Apps teilen standardmäßig Daten. Passe gleich nach der Installation die Privatsphäre-Einstellungen an.
Regelmäßig Updates machen:
Halte sowohl deine Apps als auch das Betriebssystem aktuell – Updates schließen Sicherheitslücken und machen dein Handy sicherer.
4. Unnötige Apps löschen
Alles, was du nicht nutzt, kann weg. Das spart Speicher und Akku und macht dein Gerät sicherer. Außerdem teilst du nicht weiterhin Daten mit einem Anbieter, dessen Dienst du nicht mehr nutzt.
5. Social Media und Messenger absichern
Technische Schutzfunktionen nutzen:
Auf allen Apps und Geräten kannst du die Privatsphäre und Datenschutzeinstellungen auf deine Bedürfnisse anpassen. Unter diesem Link bekommst du Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um deine Daten in Zukunft zu schützen: medien-kindersicher.de