Sexbots auf Instagram!?

Wir alle kennen es: Plötzlich ploppt eine Nachricht von einer freizügig bekleideten Dame in Instagram auf, die uns auf eine Internetseite einlädt. Doch wer oder was steckt eigentlich dahinter? 

Was soll mit Sexbots erreicht werden?

Hinter diesen Nachrichten, Einladungen in Gruppenchats und Links stecken sogenannte Sexbots. Diese werden von einem Computerprogramm gesteuert und sollen ein echtes Profil durch Interaktion imitieren. Die Profile schreiben nicht nur Nachrichten, sondern kommentieren Beiträge und Stories, posten selbst Beiträge und Videos und machen zusätzlich Stories. Dadurch wird verhindert, dass diese Profile von Instagram gelöscht werden und zusätzlich sollen Nutzerinnen und Nutzer von Instagram auf das Profil gelockt werden. Dort wird dann dazu aufgefordert, auf den Link in der Profilbeschreibung zu klicken. Der Link führt oft zu kostenpflichtigen Pornoseiten oder Datingseiten. Aus Sicherheitsgründen sollte man nicht auf diese Links klicken, denn dahinter können sich auch Viren oder Abofallen verbergen. 

 

So lassen sich Anfragen von Sexbots verhindern!

Nachrichtenanfragen und Kommentare

  • Einstellungen in Instagram aufrufen und unter Passwortsicherheit den Bereich Privatsphäre auswählen.

  • Hier Nachrichten/Kommentare verbergen wählen und den Schieberegler bei Nachrichtenanfragen verbergen

  • Ebenfalls den Schieberegler bei Kommentare verbergen

Nun werden Kommentare und Nachrichtenanfragen mit beleidigenden oder anstößigen Inhalten direkt gefiltert und nicht mehr angezeigt.

Gruppeneinladungen

  • Einstellungen in Instagram aufrufen und unter Passwortsicherheit den Bereich Privatsphäre auswählen

  • Nachrichten auswählen 

  • Im Bereich Gruppenchats auswählen, wer in Gruppen einladen darf. 

So kann verhindert werden, dass man in Gruppen eingeladen wird, in denen anstößige Inhalte geteilt werden. 

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Sarah Kazmaier

Sarah Kazmaier hat im Studium ihren Fokus auf inklusive Medienbildung gelegt: Mithilfe digitaler Medien kann die Teilhabe aller Menschen ermöglicht werden – daher ist Sarah Kazmaier eine zielgruppengerechte Ansprache besonders wichtig. Dabei legt sie großen Wert auf die Konzeption und Gestaltung von Workshop-Materialien, so dass eine zielgruppenspezifische Praxis gelingt.

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